Darbo meldet Erfolgsbilanz für Geschäftsjahr 2023

Österreichs Marktführer bei Konfitüren und Honig steigert Exportquote auf 60 Prozent und behauptet Top-3-Position auf dem deutschen Konfitürenmarkt.

Die A. Darbo AG, Österreichs führender Konfitüren- und Honig-Anbieter, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Mit einem Umsatz von € 189,5 Millionen erreichte Darbo 2023 ein Umsatzplus von 12,1 Prozent. Zudem konnte die Exportquote nach 55,5 Prozent im Vorjahr auf nun knapp 60 Prozent gesteigert werden. Dabei bleibt Deutschland mit einer Marktdurchdringung von 6,6 Prozent bei Konfitüren- bzw. Marmeladen wichtigster ausländischer Absatzmarkt. Auch beim Absatz im Gastro-Segment konnte das Tiroler Familienunternehmen Zugewinne verzeichnen und wieder an das Vor-Corona-Niveau anknüpfen. Für das laufende Jahr bleiben die Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe und die Unberechenbarkeit des Marktes eine Herausforderung.

Darbo zieht für das Geschäftsjahr 2023 eine positive Bilanz: So gelang es dem österreichischen Marktführer für Konfitüren und Honig auch im vergangenen Jahr, mit 62 Prozent Marktanteil die Marktführerschaft auf dem österreichischen Konfitürenmarkt erfolgreich zu behaupten. Verteidigen konnte das Unternehmen auch die heimische Marktführerschaft bei Honig, während der Anteil im inländischen Sirupsegment leicht nachgelassen hat. Im deutschen Konfitüren- bzw. Marmeladenmarkt lag der Marktanteil im Jahr 2023 bei 6,6 Prozent. Damit konnte Darbo seine Top-3-Position auch in 2023 souverän behaupten und gehört zu den beliebtesten Marken auf dem deutschen Konfitürenmakt.

„Auch wenn volatile Rohstoffmärkte uns wieder vor Herausforderungen stellen, sind wir stabil durch die vergangenen turbulenten Jahre gekommen“, kommentiert Klaus Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG, die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023: „Letzte pandemiebedingte Verschiebungen haben sich ausgeglichen, unser Absatz Richtung Gastronomie hat das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht.“ Investiert wurde unter anderem in die bestehende Photovoltaikanlage.

Darbo steigert Exportgeschäft

Ebenfalls erfolgreich zeigte sich Darbo im Auslandsgeschäft. So konnte die Exportquote im vergangenen Jahr von 55,5 Prozent im Vorjahr auf fast 60 Prozent erhöht werden. Mit dafür verantwortlich war auch die starke Nachfrage aus Deutschland, dem nach wie vor wichtigsten Auslandsmarkt. Hier gelang Darbo über alle Kanäle ein Umsatzwachstum von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Doch auch die Absatzmärke in Italien, im mittleren Osten und Asien legten zu und wirkten als echte Wachstumstreiber. Von den Werken, die ausschließlich im heimischen Tirol ansässig sind, werden Kunden in 55 Ländern auf der ganzen Welt mit Marmeladen, Sirup, Honig sowie Fruchtzubereitungen, Backmarmeladen und -füllungen beliefert. Der Kundenkreis reicht von Supermarktketten und Gastronomiebetrieben über Konditoreien und Bäckereien sowie internationale Molkereien.

„Die Diversifizierung, sowohl geografisch als auch nach Marktsegmenten, hat uns sicher durch die wirtschaftlich wechselvollen letzten Jahre getragen. Noch mehr aber der Einsatz unserer mittlerweile mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Fleiß und Loyalität wieder Großartiges geleistet haben“, erklärt Klaus Darbo. Der Beschäftigtenstand ist auch im letzten Jahr weiter gestiegen.

Kommende Ernte bleibt abzuwarten

Als Herausforderung für das laufende Jahr nennt Darbo die weitere Zuspitzung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe in erforderlicher Qualität wie Quantität: „Die wechselhaften Klimabedingungen haben die Märkte in den letzten Jahren unberechenbarer gemacht. Trotzdem gehen wir von unserem Qualitätsversprechen auch in Zukunft nicht ab und werden auch künftig nur Rohstoffe verarbeiten, die unseren hohen Qualitätsansprüchen genügen“, garantiert Klaus Darbo abschließend.

In Deutschland werden Darbo-Produkte für den Einzelhandel über das in Walluf ansässige Importhaus Wilms, die führende Distributionsplattform für Premiummarken, hochwertige Feinkost und internationale Spezialitäten, vertrieben.