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Menschen & Macher 26.02.2020

FRITSCH – der Generationswechsel 2020

Nach knapp 40 Jahren als Geschäftsführer der Fritsch GmbH verabschiedete sich Robert Fritsch zum 01.01.2020 in den langfristig geplanten Ruhestand. Er blickt zurück auf Zeiten der Modernisierung, des Wachstums und des Erfolgs.

FRITSCH - der Generationswechsel 2020
Maximilian und Sebastian Fritsch (Foto: FRITSCH)

Nach knapp 40 Jahren als Geschäftsführer der Fritsch GmbH verabschiedete sich Robert Fritsch zum 01.01.2020 in den langfristig geplanten Ruhestand. Er blickt zurück auf Zeiten der Modernisierung, des Wachstums und des Erfolgs.

Das mittelständische Familienunternehmen wurde 1920 als technische Edelsteinhandlung von Max und Alfred Fritsch in Idar-Oberstein gegründet. Nach dem zweiten Weltkrieg übernahmen Willi und Paul Fritsch, die Söhne von Alfred Fritsch, die Geschäftsleitung.

Als 2. Generation des Unternehmens suchten sie nach einer neuen Geschäftsidee, denn im Anwendungsgebiet von FRITSCH hielten immer mehr synthetische Materialien Einzug. Schon bald stand fest, sich zukünftig auf den Nischenmarkt anwendungsorientierter Laborgeräte für die Probenaufbereitung und die Partikelmessung zu konzentrieren. Diese Spezialisierung führte den Laborgerätehersteller zum Erfolg: Bereits seit Mitte der 50-er Jahre zählt FRITSCH zu den führenden Herstellern auf diesem Gebiet. 1962 folgte die erste Patentanmeldung mit der vollautomatisierten Planetenmühle. In den folgenden Jahren wuchs FRITSCH stetig weiter, woraufhin 1973 der Bau einer Produktionsstätte in Georg-Weierbach und später der komplette Umzug mit der Verwaltung folgte.

Die 3. Generation wurde geprägt durch Robert Fritsch, der als Sohn von Paul Fritsch 1982 die Geschäftsführung übernahm. Unter seiner Führung gelang 1985 der Durchbruch in der Hightech-Partikelmessung mit dem Laser-Partikelmessgerät ANALYSETTE 22. Seither wird in diesem Bereich stetig weitergeforscht, entwickelt und produziert. Weitere Patente im Bereich Probenaufbereitung und Partikelanalyse folgten und im Jahr 2014 wurde eine weitere Produktionshalle eingeweiht. Denn FRITSCH steht seit 100 Jahren für Qualität „Made in Germany“ und gehört heute zu den weltweit führenden Unternehmen zur Herstellung von Laborgeräten im Bereich Mahlen, Sieben, Teilen und Messen.

Zum 100-jährigen Jubiläum übernimmt die 4. Generation die Geschäftsleitung: Maximilian und Sebastian Fritsch, genauso wie es ihnen Vater, Großvater, Großonkel, Urgroßvater und Urgroßonkel vorgemacht haben. Maximilian Fritsch, der nach seiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann 2009 in das Unternehmen kam, ist in Zukunft als kaufmännischer Leiter tätig. Besonders schätzt er an seiner neuen Position den Kontakt zu den Mitarbeitern sowie das Entwickeln von Ideen und Strategien. Sebastian Fritsch, der bei FRITSCH seit über 10 Jahren aktiv im Vertrieb ist, ist nun neuer Geschäftsführer. Als Kind träumte er von einer Karriere als Profi-Fußballer, doch seit seiner Ausbildung bei FRITSCH 2006 wurde ihm bewusst „Das ist meine Zukunft“.

Als Ziel haben sich die Brüder gesetzt weiter zu expandieren und das Unternehmen sowie das Team in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Jubiläumsfilm und weitere Impressionen der Historie unter: www.100-years-fritsch.com

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